Stress mich nicht




Wie ich bereits erwähnt habe, leidet Lotti in neuen Situation extrem unter Stress.

Das haben wir bereits in der ersten Welpenstunde bemerkt. 
Diese haben wir bereits in der 2. Woche, in der Lotti bei uns war, besucht.

Über eine Bekannte wurde ich auf die Hundeschule aufmerksam und nahm über die Homepage Kontakt auf. 


Bevor wir die Schule besucht haben, hatte ich bereits Mail und Telefonkontakt mit Dana von "Besser leben mit Hund" aus Wandlitz. Zu diesem Zeitpunkt befand sich Lotti noch in der Tierorganisation und ich konnte noch nicht viel zum Charakter sagen. 
Somit war Lotti nicht nur für uns eine Überraschung, sondern auch für Dana und Nils.

Die Welpenschule war nötig, damit Lotti den sozialen Umgang mit anderen Hunden erlernt. 

In der ersten Stunde durften wir zunächst Lotti nur auf dem Arm halten und mussten auch mal vom Schulungsraum getrennt von den anderen Hunden zuschauen.
Bereits dort ist aufgefallen, dass Sie neue Umgebungen und Situationen stressen.
Dies hat sich dann in Form von Bellen und Stressrassen geäußert.


Sicherheit bei Frauchen und Herrchen 

Dank der tollen Betreuung von Nils und Dana ist es uns aber gelungen damit umzugehen. 
Bereits nach wenigen Wochen ist Lotti aufgetaut und hat damit begonnen zu spielen.


Welpenspielstunde 

Da die Hundeschule auch "Spielspaziergänge" anbietet, war dies der nächste Schritt für uns. Denn Lotti war für die Welpenspielstunde bereits zu groß und wusste nichts mit den anderen anzufangen.


Der erste Spaziergang war sehr aufregend für uns, da Lotti noch etwas unsicher mit anderen Hunden war und gelegentlich daher noch in Stress verfallen ist.


Zunächst treffen sich alle Hunde und Halter an einem Treffpunkt. 

Zu diesem Zeitpunkt sind die Hunde noch an der Leine und haben keinen Kontakt zueinander. Nachdem alle hintereinander ein Stück in den Wald gelaufen sind und die Hunde sich beruhigt haben, wird an einem anderen Punkt erneut gehalten.


Erst dann werden die Hunde nach und nach von der Leine gelassen. Hunde die kontrolliert werden müssen bleiben aber noch an der Schleppleine. 


Ab diesem Punkt sind alle Hunde frei und können miteinander spielen und im Wald umher rennen. Damit dies jedoch nicht ausartet, haben die Hundetrainer alles im Blick und können jederzeit in Situationen eingreifen. 

So lernten wir den Unterschied zwischen "Spielen" und "Stress". 


Da wir bereits auch die ersten Stunden in der Hundeschule absolviert haben, konnten wir auch das "Abrufen" mit Lotti trainieren. 

Sie konnte lernen, dass wir Ihr in jeder Situation Schutz bieten können, ihr aber auch Freiheiten lassen. 


Spielspaziergang in kleiner Gruppe 

Seitdem wir die Hundeschule besuchen, hat sich ihr soziales Verhalten gegenüber anderen Hunden sehr entspannt. Auch das Verhalten gegenüber Menschen hat sich gebessert, dennoch bedarf es hier noch viel Geduld.

Die Hundeschule steht jederzeit mit Rat beiseite und gibt uns Tipps wie wir Probleme lösen können und wir danken Dana und Nils sehr darfür.

Wir werden weiterhin die Spielspaziergänge besuchen und am sozialen Verhalten arbeiten, damit Lotti ein entspanntes Hundeleben führen kann. 





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